Über Peter Friedli

1961 in Winterthur geboren und im Raum Zürich aufgewachsen, war Peter Friedli schon immer eher der künstlerische Typ. So wollte er eigentlich lieber einen Ausbildungplatz als Dekorateur machen, als die Tiefbauzeichnerlehre, die er schlussendlich absolvierte. Die Bauszene blieb deshalb auch nicht die Seine, denn schon bald danach wechselte er in die Werbung (Reinzeichner, Layouter).

Bereits während der Lehre fand er glücklicherweise zum Saxophon und so zur Musik. Peter Friedli spielte in verschiedenen Bands, Formationen, von Mundartrock bis hin zu Salsa. Er «trötete auf seinem Horn, sang und trommelte herum».

1990 besuchte er seinen ersten Kurs in Clownerie. Als er bemerkte, dass man da auch eine Schauspiel-Ausbildung machen könnte und er gerade an einem Scheideweg stand, versuchte er die Aufnahmeprüfung, bestand diese und besuchte so die Comart (1990 - 92, Schule für Theater, Mime und Tanz) in Zürich.

Seither ist er aktiv, sowohl im theatralischen-, wie auch im musikalischen Bereich.

2001 – 03 Nachdiplomskurs in Theater-Pädagogik bei TILL (Theaterpädagogik für integratives Lehren und Lernen).

Weiterbildungen in Clownerie, Theater Fechten, Gesang, The Method (Lee Strasberg), Theater-, Musik Improvisation, Sprechtechnik, Forumtheater, Strassentheater, Modern Dance, Kameraschauspiel usw.


Pressekommentare zu Peter Friedli

…Sein kindliches Erzählen und der waschechte Bernerdialekt strapazierten die Lachmuskeln der Zuschauer stark.
(Neue Zuger Zeitung, „1. Zuger Lachnacht“, Zug, 29. Nov. 2002)

…Allein sein Aussehen bringt die Zuschauer zum lachen. Als er dann die Gitarre reitet und im Amidialekt über die Präsidenten Bush und Clinton herzieht, kann sich niemand im Saal mehr halten.
(Neue Zuger Zeitung , Schräger Mittwoch“, Zug, 22. März 2002)
 
…Peter Friedli’s exaltierter Auftritt erschien mit seinem schrillen Getriller auf den ersten Blick ein wenig unbedarft. Auf den zweiten Blick entpuppte er sich freilich als ein Talent eigener Art, das aus seinen beschränkten darstellerischen Mitteln das Optimum herauszuholen wusste. Wie ein entfesseltes Rumpelstilzchen tollte er auf der Bühne herum!
(Zuger Presse, „Schräger Mittwoch“, Zug, 14. März 2003)

…Auf drei Handlungsebenen erzählt Friedli seine groteske Geschichte in der Tradition E.T.A. Hoffmann und Edgar Allen Poe.
(Rüsselsheimer Echo, „Achterbahn“, Gustavsburg (Mainz), 17. Okt. 2003)


Als "Putin" am russischen Presse-Kongress im KKL, Luzern 

…Als schräges Highlight zum Schluss, gab’s noch einen Auftritt von „Marteli Friedli“, welche, wie unschwer zu erkennen war, vom Kleinkünstler „Herr Friedli“ gemimt wurde.
(Zuger Presse, „Schräger Mittwoch am Frauentag“, Zug, 12. März 2004)

…Peter Friedli gockelte virtuos, verwandelte sich in einen Torero, machte den Clown und muss dennoch der immergleiche Waschlappen bleiben, wie alle Männer in Pfaffens überladener Text- und Musikcollage.
(Tages Anzeiger, „In den Krallen der Gier“ von F.E. Pfaffen, Herzbaracke, Zürich 14. Nov. 2002)

… Der Schauspier Peter Friedli trug einige Texte aus den drei neuen Lesebüchern der Mittelstufe, musikalisch untermalt durch den Gitarristen Ralf Sonderegger, äusserst gekonnt und spannend vor. Wer den Lesestoff nicht schon kannte war überzeugt, dass davon nicht nur die Lehrerinnen und Lehrer, sondern auch die Schüler fasziniert sein werden.
(„Tages Anzeiger“, Schulkapitel Uster Nord“, Brüttisellen, 30. Nov. 1995)